Müllkutscher unterwegs

Fett verpackt, muss der Depp den Recycling-Müll wegbringen.

Der Befehl kam morgens um 07.00 Uhr per Mail. Der Depp solllte sich schön warm, unangenehm und peinlich verpacken und so den Tag verbringen.

Anziehen musste er:

  • Schlangendildo (50,00 x 2,5 cm)
  • E-KG
  • Windeln + Windelhose
  • dicker Nylon Skianzug
  • Hemd + Krawatte
  • PVC-Seglerhose
  • Pullunder
  • PVC-Mofajacke
  • PVC-Handschuhe
  • Gummistiefel
  • Drinnen dazu noch den Deppenhelm

Erst mal ging der Depp nun auf Klo, wusch und rasierte sich. Dann bereitete er das befohlene Outfit vor.

Zunächst legte der Depp den Elektro-KG an und setzte eine neue Batterie ins Tense-Gerät. Früh morgens schon den halben Meter langen Schlangendildo rein zu zwängen, war eine echte Herausforderung. Wolfselb fixierte ihn dann noch mit einem Seil. Jetzt schön stramm die Windel drüber und die PVC-Windelhose. Der superdicke rote Nylon-Skianzug kam als nächstes an die Reihe. Wolfselb ahnte schon jetzt, dass der Tag keinen Spass bringen würde – wie heftig es wirklich werden würde, ahnte er nicht.

Nun zog er über den Skianzug ein weisses Hemd, eine Krawatte und die dicke Segler-PVC-Hose an und darüber einen alten dreckigen und verschwitzten Pullunder. Ihm wurde jetzt schon ziemlich warm. Damit es aber auch noch peinlicher wurde, musste er die PVC-Mofajacke anziehen, der man von weitem ansah, dass es billigstes Plastik war. Dazu dann Gummihandschuhe, Gummistiefel und den weissen Deppenhelm, auf dem zur Zeit das Schild „Klops-Kind“ angebracht war. Jetzt meldete der Depp dem Boss Vollzug.

Orja-Müllkutscher im Outfit

Es war mittlerweile 07.45 Uhr und der Depp schwitzte bereits. Da der Skianzug nie gewaschen werden darf und schon unzählige Schwitz-Sessions hinter sich hatte, stank der Depp nach wenigen Minuten erbärmlich. Da kam eine Telegram-Message vom Boss: „E-KG auf halbe Stufe, 50 Hampelmänner und 20 Kniebeugen machen, 15 Minuten auf der Stelle joggen und dann 30 Minuten in der Ecke knien. Das ganze im privaten Live-Chat übertragen.

Orja MüllkutscherOrja machte sofort den Live-Chat klar, drehte das Tense halb auf und begann, wie befohlen mit den Hampelmännern. Nach 25 Hampelmännern begann der Schweiss langsam zu laufen und der Schlangendildo drückte, dass es weh tat. Der Schwanz brannte unter den Stromstössen und bei den Kniebeugen, lief der Schweiss dann in Strömen auch das Gesicht runter. Beim Joggen hatte sich mittlerweile so viel Schweiss in den Stiefeln gesammelt dass jeder Schritt ein schmatzendes Geräusch abgab. Mit der Luft völlig am Ende, kniete der Depp dann 30 Minuten in der Zimmerecke – kerzengerade, Nasenspitze an der Wand, Hände hinterm Kopf verschränkt. Die Knie schmerzten, die Arme waren blutleer und der Gestank, der aus dem Anzug kroch war fast unerträglich. Am Ende bekam Orja ein Lob vom Boss. Er meinte: „Was bist Du ne alte, verblödete, Drecksau, dass Du so nen Scheiss machst, nur weil ein 20-Jähriger Dir das sagt!“ Orja bedankte sich mit einer tiefen Verbeugung. Es war jetzt kurz nach 9.00 Uhr. Der Boss musste zu einem Termin und meinte: „Ich bin jetzt ne Zeit weg. Du bist ja ziemlich kaputt, also legst Du Dich ins Bett, bis ich mich melde. Du deckst Dich aber mit Daunenbettdecke, Winter-Steppdecke und 2 dicken Wolldecken zu. Ausserdem verklebst Du Dir die Augen mit Pflaster und stopfst dir 2 alte Wollsocken ins Maul.“ Wolfselb bestätigte den Befehl, legte das Handy neben das Bett, holte die benötigten Decken und legte sich hin . Mit sehr starkem Wundpflaster verklebte er die Augen, dass auch kein Lichtstrahl mehr durch kam. Dann stopfte er sich würgend die 2 alten und stinkenden Wollsocken aus Schafswolle ins Maul  und deckte sich bist zum Hals zu – Arme unter die Decke.

Da lag er nun, schwitzte vor sich hin und versuchte seinen unter dem Strom pochenden Schwanz zu ignorieren. Schnell verlor er jedes Gefühl für Zeit. Irgendwann (Es war fast 12.00 Uhr) meldete sich der Boss mit einer Message: „Los Du stinkendes Tier – Aufstehen, Videochat an und 50 Hampelmänner – Jetzt!“ Sofort sprang der Depp aus dem Bett und tat, wie ihm befohlen war. Er fühlte sich dabei hundeelend und es war ihm extrem peinlich. Jetzt merkte er erst, dass der Boss nicht alleine war. Da waren 2 weitere Jungs und alle Drei lachten sich schlapp, als der Depp da herumhampelte. „So Stinktier“ sagte der Boss. „Du hast ja erzählt, das sich bei Dir der Papier- und Glasmüll stapelt. Du nimmst den Helm ab und bringst den Scheiss, so wie Du bist zum Sammelplatz. Ich hoffe ganz viele Leute können Dich so sehen und richen, wie Du stinkst. Mach hin! Ich will ein Video davon, dass Du später allen zeigen musst.“ Der Depp bettelte, das nicht tun zu müssen, doch das hätte er lassen sollen. „OK, du undankbare alte Stinkvotze, dann drehst Du das Tense am Müllplatz noch voll auf, so lange Du den Dreck entsorgst. Und höre ich noch ein Wort, steigst Du hinterher in den Container und bleibst da liegen, bis Dich jemand bemerkt..„. Jetzt beeilte sich der Depp sich zu bedanken und sammelte den Müll für den Abtransport zusammen.

Müllmann fertig zum raus gehen

Schnell schickte er dem Boss noch Fotos, wie er jetzt vor die Tür gehen würde. Er hatte große Angst jetzt beim Beladen von Nachbarn gesehen oder angesprochen zu werden. Nicht nur dass er völlig schräg aussah, er stank ja 10 Meilen gegen den Wind nach altem vergorenem Schweiss. Er hatte Glück und kein Nachbar lies sich sehen. So fuhr er zum Müllplatz. Dort angekommen, machte er die Videoaufnahme klar und drehte das Tense voll auf. Im ersten Moment riss ihm der Schmerz fast die Füsse weg aber er versuchte sich nichts anmerken zu lassen, denn da waren viele Passanten auf der Strasse. Zu allem Unglück stand direkt am Parkplatz eine alte Bekannte mit einer Freundin. Orja wollte versinken, aber es nützte nichts. Und so grüsste er artig und hatte Glück, dass die Bekannte zu beschäftigt war, um mit ihm reden zu wollen. So entsorgte er nun den Müll, während der Dildo mit Gewalt versuchte den Arsch zu verlassen und der Schwanz unter den heftigen Stromschlägen zuckte und wie Hölle brannte. Endlich war es geschafft und der Depp konnte nach Hause. Dort angekommen setzte er natürlich sofort seinen Helm wieder auf und schickte das Video an den Boss.

Der Boss und seine Freunde lachten sich tot und der Boss meinte: „So Du setzt Dich jetzt hin und schreibst 500 Mal ‚ Ich bin eine uralte, hässliche und stinkende Müllvotze‘ . Wenn Du das fertig hast, bleibst Du bis morgen Früh in den Klamotten. Wenn Du ins Bett gehst, verklebst Du wieder die Augen, deckst Dich genau so zu, wie am Mittag und sagst 500 Mal den Satz auf, den ich Dir zum schreiben gegeben habe.  Bis Sonntag hast Du Zeit das Video und einen Bericht online zu stellen. Jetzt zisch ab!

Video

 

 

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