Schweissnasse Nacht

Wie ein Eskimo im Tropenhaus …

…. so fühlte ich mich in dieser Nacht, fett verpackt unter dicken Decken.

Aber der Reihe nach. Vor kurzem hat mein Männe mir einen roten Glanznylon-Thermoanzug geschenkt. Ein echt heisses Teil im wahrsten Sinne. Nun will sowas ja getestet werden und nachdem ich ihn für einige Cam-Sessions nun getragen hatte, fehlte der Bett-Test noch.

Also zog ich ihn zum Mittagschlaf an und kuschelte mich unter meine Winter-Daunendecke …

Mittagschlaf im Daunenanzug
Fertig für den Mittagschlaf in Thermoanzug, Helm und Handschuhen

Tja und da kommt Sir L. ins Spiel.

Als ich zum späten Abend im Whatsapp-Chat mein Bild vom mittäglichen Experiment zeigte, kam als Antwort: „Vergiss die 3 Wolldecken nicht!“ Ich hatte eigentlich nicht vor gehabt aus dem Experiment eine Strafaktion werden zu lassen. Aber da ist ein Dom, der was will und so habe ich kaum eine Wahl.

Ich versuchte erst noch zu erbitten, dass doch der Anzug und die Daunendecke schon sehr warm sind und deshalb genügen mögen, aber das stachelte Sir L. wohl noch an. „Nop😐, drei Wolldecken“ – Das war die kurze Antwort …

Etwas frustriert, als ich an eine wohl sehr warme und schlafarme Nacht dachte, tat ich das, was nur Deppen und Idioten tun: Ich motzte und sagte: „grmmlll, kann ich ja gleich noch Wollmütze und Strickjacke und Schal antun 🥵🥵🥵😳

Hätte ich doch meine Fresse gehalten, denn die Antwort kam prompt: „🤔 Hmmm und eine Wolldecke.

Tja manchmal verliert man und manchmal gewinnen die Andern …

Die Transformation zum Deppen-Eskimo

Transformation zum Eskimo
Thermoanzug + gefütterte Strickjacke + Klarsicht PVC-Mantel + Sturmhaube + Wollmütze + Leder-Spasten-Helm + (später noch: Gummihandschuhe + Wollhandschuhe + Strick-Schal)

Mir lief das Wasser schon den Rücken runter, als ich gerade fertig angezogen war…

Nun also ins Bett geschlüpft unter die dicke Winter-Daunendecke und die dicke Wolldecke. Noch die Handschuhe und den Strick-Schal an und artig ein Beweisfoto für Sir L. gemacht.

I'am ready SIR
Beweisfoto für Sir L.

Dann Licht aus und langsam vor mich hin gegart. Ich verfluchte meine Blödheit und Geilheit , die mich in diese Lage gebracht hatte. Der Anzug sog sich immer mehr voll Schweiss und klebte schwer an mir. Der Kopf eingepresst in die Kapuze des Anzuges, 2 Mützen und dem Helm, liess sich kaum bewegen. Mit jeder Bewegung stieg eine Dampfwolke Schweissgestank hoch. Die Geilheit stieg parallel zum Wunsch das hier zu beenden . Blöd nur dass das unnütze Teil zwischen den Beinen unerreichbar unter einer fetten Windel und dem dicken Anzug verstaut war.  Jetz kamen mir noch so doofe Ideen wie „Einen Turnschuh jetzt sauber lecken müssen, wäre geil..“

Handy brummt … Könnte ja der Sir sein, also kurz Licht an Handschuh aus und nachgeschaut.. War nicht der Sir.. Aber ich nutzte die Gelegenheit ihn noch einmal anzuschreiben und zu fragen, wie lange ich in dieser Situation bleiben soll. Ich hatte irgendwie die doofe Hoffnung, dass er sagen würde ‚ne Stunde reicht‚… oder so … Nachdem ich auf die Frage, wie lange ich da schon so liege, ehrlicherweise ‚erst kurz‘ antworten musste, kam die klare Ansage: „Hm…Ich werde jetzt schlafen gehen, kannste ja bis morgen früh tragen.

Danke Sir L für diese unbeschreiblich feuchtheisse Nacht, wie sie nur Volldeppen ertragen.

Danke und gute Nacht Sir L.
Danke und gute Nacht Sir L.

 


 

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